Wer braucht schon menschliche Übersetzer, wenn es Google gibt?

Übersetzungsprogramme wie Google Translate und ihre Grenzen

Maschinelle Übersetzungen haben sich zweifellos weiterentwickelt. Dennoch kommen sie schnell an ihre Grenzen, sobald es um spezielle Fachbegriffe, Nuancen oder den kulturellen Kontext geht. Ein Beispiel: Technische Begriffe wie „vorkammerbildende Kappe“ oder „Trägertropfkante“ erfordern nicht nur Sprachkenntnisse, sondern auch fundiertes Wissen im jeweiligen Fachbereich. Übersetzungstools wie Google Translate liefern in solchen Fällen oft unbrauchbare Ergebnisse oder geben schlichtweg keine Antwort.

Selbst bei weniger spezialisierten Texten können Fehlübersetzungen vorkommen. Wird beispielsweise „Lebensgefährte" ins Französische übersetzt, kann daraus ein « véhicule de vie »  werden – wortwörtlich ein „Lebensfahrzeug“. Oder aus dem englischen “window shade” wird plötzlich ein „Fensterschatten“ anstelle der korrekten Sonnenblende. Diese Beispiele zeigen deutlich: Der Kontext und die richtige Interpretation des Originals gehen bei maschinellen Übersetzungen oft verloren. Ein menschlicher Übersetzer hingegen erkennt das und liefert präzise Ergebnisse.

Warum ein menschlicher Übersetzer mehr kann als Google

Eine Übersetzung ist mehr als der Austausch von Wörtern. Es geht darum, den Inhalt, die Botschaft und die Intention des Originaltexts in der Zielsprache akkurat wiederzugeben. Dies erfordert nicht nur Sprachkenntnisse, sondern auch ein tiefes kulturelles Verständnis und die Fähigkeit, zwischen den Zeilen zu lesen. Übersetzer passen Texte an, berücksichtigen Zielgruppen und stellen sicher, dass die Übersetzung genauso wirkt wie das Original – eine Fähigkeit, die Maschinen nicht besitzen.

Was passiert, wenn ein Text wortwörtlich übersetzt wird? Ein Beispiel aus der Praxis: „Gerne übernehmen wir auch die Werkzeugentwicklung für Ihr Unternehmen, sodass Sie allumfänglich mit der sprichwörtlichen Qualität unserer Firma versorgt werden.“ Ein maschinelles Übersetzungstool liefert dazu Folgendes: “We are happy to take the tool development for your business, so you are allumfänglich supplied with the proverbial quality of our company.” Ein potenzieller Geschäftspartner im englischsprachigen Raum dürfte sich wohl über das Wort „allumfänglich“ wundern – ein klares Zeichen, dass hier ein menschlicher Übersetzer fehlt, der nicht nur vollständig übersetzt, sondern den Text flüssig und verständlich formuliert.

Warum der menschliche Übersetzer Google Translate überlegen ist

Menschliche Übersetzer bringen eine Expertise mit, die kein Algorithmus ersetzen kann. Sie denken über den Text hinaus, achten auf die Intention des Originals und sorgen dafür, dass die Übersetzung kulturell, sprachlich und fachlich perfekt ist. Beeidigte Übersetzer sind unverzichtbar für Fachtexte, juristische Dokumente, technische Anleitungen und Marketinginhalte, die präzise sowie wirkungsvoll sein müssen.

Das Übersetzungsbüro L&K Übersetzungen in Nürnberg bietet professionelle Unterstützung bei allen Arten von Übersetzungen. Mit einem erfahrenen Team von beeidigten Sprachexperten werden Ihre Dokumente nicht nur in die gewünschte Sprache übertragen, sondern an die spezifischen Anforderungen angepasst. Außerdem erhalten Sie von uns beglaubigte Übersetzungen, die von zahlreichen Behörden akzeptiert werden, was maschinelle Übersetzungen nicht bieten können. Von technischen Handbüchern über Verträge bis hin zu kreativen Werbetexten – hier wird jeder Auftrag mit größter Sorgfalt und Expertise bearbeitet.

Übersetzungstools wie Google Translate können in vielen Alltagssituationen hilfreich sein. Doch sobald es auf Präzision, Stil und kulturelle Sensibilität ankommt, ist der menschliche Übersetzer unersetzlich. In vielen Fällen, wie bei offiziellen Dokumenten, ist zudem eine beglaubigte Übersetzung erforderlich. Wer Wert auf eine professionelle und fehlerfreie Übersetzung legt, sollte sich an beeidigte Experten wenden – wie das Nürnberger Übersetzungsbüro L&K Übersetzungen in der Fürther Str. 94, das für Qualität, Zuverlässigkeit und sprachliches Feingefühl steht.

 

Bild: Christian Wiediger, unsplash.com

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